DIE RICHTIGE KOMMUNIKATION ...

... IST DAS ERFOLGSGEHEIMNIS EINES ORTES ...


Was eigentlich ist das Geheimnis von „effektivem Teamwork“? – Gibt es dafür ein signifikantes Muster?


Ist es Bildungshintergrund?  Intro- oder Extrovertiertheit?  Geschlechterverteilung?  Freundschaften? –  Definitiv nein!


Es ist allein die Art, wie Team-Mitglieder miteinander kommunizierten!


Fünf Kriterien gibt es, die eine zuverlässige Unterscheidung von effektiven und ineffektiven Projekt-Teams zulassen. Und eigentlich sind vier davon eher selbstverständlich:

1. Zuverlässigkeit:
- die Team-Mitglieder erledigen ihre Arbeit pünktlich und weichen ihrer Verantwortung nicht aus.

2. Struktur und Übersichtlichkeit:
- Klarheit über die Erwartungen an den einzelnen und darüber, wie diese Erwartungen zu erfüllen sind und an welchen Zielen das Team arbeitet

3. Sinn:
Die Team-Mitglieder können in ihrer Arbeit selbst und/oder in deren Ergebnis einen Sinn erkennen.

4. Wirkung:
Es ist für die Team-Mitglieder klar erkennbar, welchen Beitrag ihre Arbeit zum Erfolg des Unternehmens leistet.

Das fünfte und für die Effektivität mit Abstand wichtigste Kriterium ist:

5. Sicherheit:
Die Team-Mitglieder fühlen sich im Umgang miteinander sicher. Sie haben keine Befürchtung, bei Nachfragen und Einsprüchen als ignorant, inkompetent oder negativ empfunden zu werden. Sie fühlen sich von den anderen nicht be- oder verurteilt, egal, was sie sagen.

„Sicherheit“ ist also „der“ Erfolgsparameter!

Aber bei genauerem Hinsehen, ist es nachvollziehbar: Wenn sich Menschen in Teams sicher sind, dass sie sich frei äußern können, dass sie eine eigene Meinung vertreten können, dass im Team keine Frage oder Idee für dumm gehalten wird, sondern dass jede Äußerung erstmal als konstruktiv wahrgenommen wird, dann halten sie mit ihren Ideen nicht hinterm Berg. Dann legen sie nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Dann haben sie den Mut kreativ zu sein. Dann blühen Teams auf und ihre Leistungsfähigkeit explodiert.
Zonen der Angstfreiheit
Die nächste Frage ist logisch: Wie stellt man Sicherheit her? Sie ist kein Selbstläufer, sondern dafür braucht es zwei entscheidende Zutaten: Vertrauen und die Bereitschaft füreinander einzustehen.
Umgekehrt gilt: Dort, wo Teammitglieder fürchten, bei dem kleinsten Fehler von den anderen als inkompetent angesehen zu werden, wächst kein Vertrauen, sondern es gedeiht Unsicherheit – und die ist ganz offensichtlich extrem unproduktiv. Denn wer mit dem Gefühl der Unsicherheit handelt, der setzt seine ganze Energie zuerst mal dafür ein, sich selbst zu schützen, statt im Sinne der gemeinschaftlichen Ziele des Teams zu handeln.
Wenn wir bei den Projekten in unserem Ort also Teams haben wollen, die wirklich funktionieren, müssen wir Sicherheitszonen schaffen. Damit meinen wir einen sozialen Raum, in dem Respekt und Toleranz zu Hause sind. Ein Ort, an dem die Team-Mitglieder aller Projekte keine Angst haben und jeden Tag mit dem guten Gefühl nach Hause gehen, dass ihr Beitrag geschätzt wird. Auf diesem Nährboden können sich Team-Mitglieder auch in einem Ort ausprobieren und Erfolge feiern.

Sicherheitszonen sind Führungsaufgabe.

Eine Kultur der „Sicherheitszonen“ zu schaffen, das ist Führungsaufgabe!

Zwar können Führungskräfte nicht eine bestimmte Unternehmenskultur/Ortskultur erzeugen, aber Sie können die Bedingungen fördern, unter denen Vertrauen und die Bereitschaft, füreinander einzustehen, gedeihen.

Jedem einzelnen Team-Mitglied eines „Orts-Projektes“ geht es damit besser. Und eben auch – und das ist das wesentliche Ergebnis – dem Ort als Ganzes geht es besser!

Daher bemüht sich Roland Becker als Ortsvorsteher persönlich sehr stark, allen Team-Mitgliedern laufender und künftiger Orts-Projekte in Oberkirchen eine bestmögliche, offene und faire Kommunikation zu bieten.

Denken Sie daher daran:

Es ist allein die Art, wie Team-Mitglieder miteinander kommunizierten, die den Erfolg auch von „Orts-Projekten“ ausmachen.