Wanderer, wenn Du nach Oberkirchen kommst ...

... und über die Talbrücke wanderst, dann weiche etwas ab vom Weg und suche Besinnung ...


... am schönen BILDSTÖCKCHEN.

Zwischen Buchen findest Du einen Platz Dich zu erholen und darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist im Leben.

Danke an Elke und Peter Baltes für die immerwährende liebevolle Pflege dieser Gedenkstätte.
 

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„Gebetsstätte Bildstöckchen Auf Pitzrech“ ...

Dankworte von Ortsvorsteher Roland Becker an Elke und Peter Baltes ...

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Liebe Dorfgemeinde,

die „Gebetsstätte Bildstöckchen Auf Pitzrech“ wurde im Mai 1953 von Bruder Berthold Erfort in mühevoller Arbeit errichtet. In den Folgejahren konnte dieser schöne Ort durch verschiedene Ehrenamtliche erhalten werden. Leider geriet es dann langsam in Vergessenheit und drohte zu zerfallen bis zu dem Tag als Elke Baltes bei einem Spaziergang erkannte, dass hier dringend etwas passieren musste.

In dieser Zeit litt ihre Mutter an einer sehr schweren Krankheit und Elke bat bei einem Gebet die „Heilige-Mutter-Gottes“ um Mithilfe zur Genesung Ihrer Mutter und schwor dabei diese Gebetsstätte auf ewig zu hegen und zu pflegen. Sie wurde erhört und ihre Mutter lebte noch 20 Jahre weiter. Bis heute - nach über 33 Jahren - hielt Elke ihr Versprechen und kümmert sich mit ihrem Mann Peter liebevoll um diesen schönen Ort der Einkehr.

Ich bedanke mich auch im Namen unserer Dorfgemeinde bei Elke und Peter für dieses nicht mit Geld zu bezahlende Ehrenamt recht herzlich.

Beim Besuch dieser Stätte werden Sie über den Anblick erfreut sein. Sie bietet Ihnen auch die Möglichkeit zu beten und auf den Ruhebänken bei einer Rast den Stimmen des Waldes zuzuhören.


Herzlichste Grüße

Roland Becker, Roli


 

Das "Bildstöckchen" befindet sich ....

... ganz in der Nähe der Talbrücke ...

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2018-04-28:  Wer die schönen Wanderwege um Oberkirchen herum geht, findet unter anderem nicht weit von der Talbrücke im Wald nach kurzem Anstieg  einen kleinen Ort der Ruhe, das sog. "Bildstöckchen".



 

2018-04-20: Baum mit Hinweistafel

 

2018-04-20: Hinweistafel zur Historie des "Bildstöckchens"